Häufig gestellte Fragen
zum Thema Kopfläuse
Nachstehend finden Sie eine Auswahl oft gestellter Fragen zum Thema Kopfläuse sowie Antworten zu den am häufigsten gestellten Fragen über Jacutin. Klicken Sie einfach auf die gewünschte Frage um eine passende Antwort zu erhalten
Allgemeine Fragen zum Erkennen & zur Behandlung von Kopfläusen
Ähnlich wie Stechmücken sind Kopfläuse Blutsauger. In der Regel verrät ein ständiges Kratzen am Kopf, dass ein Kopflausbefall vorliegt, denn das typische Leitsymptom ist ein heftiger Juckreiz.
Doch nur bei rund einem Drittel der Betroffenen bildet sich ein Juckreiz aus. Daher wird die Diagnose durch das Auffinden von Kopfläusen, Larven oder Nissen (Läuseeiern) gestellt. Mit einer Größe von höchstens 3 mm sind gräulich-bräunlichen Läuse schwer aufzufinden. Die Larven und fest am Haar klebenden Eier sind sogar noch kleiner als 1 mm.
Sobald im engeren Umfeld ein Kopflausbefall bekannt wird, sollten Sie das Kopfhaar Ihres Kindes einmal genauer unter die Lupe nehmen – und auch alle Familienmitglieder kontrollieren. Am sichersten finden Sie die Läuse, wenn Sie die Methode des feuchten Auskämmens anwenden: Haare mit Wasser und einer Haarpflegespülung anfeuchten und dann Strähne für Strähne mit einem Läusekamm (z. B. Jacutin® Nissenkamm) auskämmen.
Liegt ein Kopflausbefall vor, findet man auch fast immer Nissen (Eier der Läuse). Ein geschlechtsreifes Weibchen legt in einem Läuseleben (etwa vier Wochen) durchschnittlich 140 bis 300 Eier. Diese kittet sie, wie an einer Perlenkette, mit einem wasserfesten Stoff im schrägen Winkel an den Haarschaft – bevorzugt hinter die Ohren, an die Schläfen und den Nacken. Die 0,8 mm großen tropfenförmigen Gebilde kleben fest am Haar und lassen sich weder auswaschen, noch abstreifen oder mit einem normalen Kamm auskämmen. Hierdurch können Sie Nissen von Schuppen unterscheiden, mit denen sie oftmals verwechselt werden!
Zumeist sind die Nissen, aus denen noch Larven schlüpfen, bräunlich-gräulich. Werden weißlich schimmernde Nissen gefunden, handelt es sich in der Regel um leere Eihüllen, d. h. die Larven sind geschlüpft und die leere Eihülle haftet noch dem Haar an. Generell gilt, dass weißliche Nissen, die sich mehr als 1 cm von der Kopfhaut finden, in der Regel leer bzw. abgetötet sind. Von diesen Nissen geht keine Ansteckungsgefahr mehr aus. Beim Auskämmen von Nissen hilft ein feiner Läusekamm mit sehr engen Zinken, wie z. B. der Jacutin® Nissenkamm.
Was ist zu tun? Erstens sollten Sie den Kopflausbefall schnellstmöglich der Gemeinschaftseinrichtung (Schule, Kindergarten), die ihr Kind besucht, melden, damit z. B. der Kindergarten die Möglichkeit hat alle Eltern zu informieren. Ebenso sollte das engere Umfeld informiert werden und auch die Haare aller Familienmitglieder mit Hilfe der Technik des feuchten Auskämmens unter die Lupe genommen werden.
Zweitens gilt es sofort die Behandlung mit einem wirksamen Läusemittel (z. B. Jacutin® Pedicul Fluid oder Jacutin® Pedicul Spray) und einem speziellen Läusekamm (z. B. Jacutin® Nissenkamm) aus der Apotheke zu beginnen. Für eine wirksame Behandlung, lesen Sie aufmerksam die Packungsbeilage und befolgen die Gebrauchsanweisung.
Doch nur bei rund einem Drittel der Betroffenen bildet sich ein Juckreiz aus. Daher wird die Diagnose durch das Auffinden von Kopfläusen, Larven oder Nissen (Läuseeiern) gestellt. Mit einer Größe von höchstens 3 mm sind gräulich-bräunlichen Läuse schwer aufzufinden. Die Larven und fest am Haar klebenden Eier sind sogar noch kleiner als 1 mm.
Sobald im engeren Umfeld ein Kopflausbefall bekannt wird, sollten Sie das Kopfhaar Ihres Kindes einmal genauer unter die Lupe nehmen – und auch alle Familienmitglieder kontrollieren. Am sichersten finden Sie die Läuse, wenn Sie die Methode des feuchten Auskämmens anwenden: Haare mit Wasser und einer Haarpflegespülung anfeuchten und dann Strähne für Strähne mit einem Läusekamm (z. B. Jacutin® Nissenkamm) auskämmen.
Zumeist sind die Nissen, aus denen noch Larven schlüpfen, bräunlich-gräulich. Werden weißlich schimmernde Nissen gefunden, handelt es sich in der Regel um leere Eihüllen, d. h. die Larven sind geschlüpft und die leere Eihülle haftet noch dem Haar an. Generell gilt, dass weißliche Nissen, die sich mehr als 1 cm von der Kopfhaut finden, in der Regel leer bzw. abgetötet sind. Von diesen Nissen geht keine Ansteckungsgefahr mehr aus. Beim Auskämmen von Nissen hilft ein feiner Läusekamm mit sehr engen Zinken, wie z. B. der Jacutin® Nissenkamm.
Was ist zu tun? Erstens sollten Sie den Kopflausbefall schnellstmöglich der Gemeinschaftseinrichtung (Schule, Kindergarten), die ihr Kind besucht, melden, damit z. B. der Kindergarten die Möglichkeit hat alle Eltern zu informieren. Ebenso sollte das engere Umfeld informiert werden und auch die Haare aller Familienmitglieder mit Hilfe der Technik des feuchten Auskämmens unter die Lupe genommen werden.
Zweitens gilt es sofort die Behandlung mit einem wirksamen Läusemittel (z. B. Jacutin® Pedicul Fluid oder Jacutin® Pedicul Spray) und einem speziellen Läusekamm (z. B. Jacutin® Nissenkamm) aus der Apotheke zu beginnen. Für eine wirksame Behandlung, lesen Sie aufmerksam die Packungsbeilage und befolgen die Gebrauchsanweisung.
Hauptsächlich erfolgt die Übertragung direkt von Haar zu Haar, d. h. durch Köpfe-Zusammenstecken können die kleinen flinken Krabbler von einem Kopf zum nächsten wandern. Daher ist die Ansteckungsgefahr insbesondere in Familien, Schulklassen oder im Kindergarten groß. Fliegen und springen können Läuse hingegen nicht!
Eine indirekte Übertragung durch Kleidungsstücke (z. B. Mütze) oder Gegenstände (z. B. Kamm), die mit dem Haupthaar in Berührung kommen, ist eine seltene Ausnahme, denn abseits des Kopfes können sich die Kopfläuse nicht richtig fortbewegen, sind geschwächt, vertrocknen und sterben bei Zimmertemperatur in der Regel innerhalb von zwei Tagen.
Dennoch können Sie zur eigenen Beruhigung auf Nummer sicher gehen, indem Sie ausgewählte Gegenstände, die direkten Kontakt mit dem Haupthaar hatten, vorsichtshalber reinigen. Eine extra Behandlung von Polstermöbeln, Matratzen (Läuse dringen nicht in das Innere von Matratzen vor) etc. ist nicht notwendig.
- Bettwäsche, Leibwäsche, Handtücher usw. können bei 60 °C gewaschen werden. Kleidung, die nicht bei so hohen Temperaturen gewaschen werden kann (z. B. Mützen, Schals, Pullover, Jacken, etc.) oder auch Kuscheltiere, können für mindestens 3 Tage in einem gut verschlossenen Plastikbeutel bei Raumtemperatur aufbewahrt werden oder für mindestens einen Tag (bei ca. -18 °C) in die Tiefkühltruhe.
- Trocknertaugliche Utensilien, können Sie auch für mindestens 60 Minuten (bei +45 °C) im Wäschetrockner behandeln.
- Hitzebeständige Kämme, Haarbürsten, -spangen und -gummis können Sie in heißer Seifenlauge reinigen oder für zehn Minuten in 60 °C heißes Wasser tauchen.
- Fuß- bzw. Teppichböden können Sie mit einem handelsüblichen Staubsauger gründlich absaugen
In jedem Fall wird vorausgesetzt, dass Sie Ihr Kind 8 bis 10 Tage nach der ersten Behandlung ein zweites Mal behandeln. Mit Hilfe dieser Wiederholungsbehandlung können sie eventuell nachgeschlüpfte Larven abtöten und den Lebenskreislauf der Läuse durchbrechen (Empfehlung vom Robert-Koch-Institut).
Dennoch wird Läusebefall heute leider noch immer mit Unsauberkeit in Verbindung gebracht. Dabei sind die gesellschaftlichen Vorurteile und die damit verbundene Tabuisierung des Themas unnötig. Läusebefall hat nichts mit fehlender Hygiene zu tun. Läuse sind sehr ansteckend und krabbeln in der Regel direkt von einem Kopf zum anderen, z. B. wenn Kinder beim Spielen die Köpfe zusammenstecken. Auch häufiges Haare waschen schützt nicht vor einem Befall von Kopfläusen und kann diese auch nicht beseitigen. Außerdem ist sauberes Kopfhaar weniger fettig. Das mögen Läuse besonders, weil sie sich darin noch besser bewegen können.
Zur Absicherung des Behandlungserfolgs, sollte das Haar an Tag 13 bzw. 17 noch einmal feucht ausgekämmt werden.
Grundsätzlich kann es natürlich auch sein, dass ihr Kind sich in der Kita oder Schule immer wieder neu ansteckt. In diesem Fall sollten Sie Ihr Kind – wie zuvor – mit einem wirksamen Läusemittel (z. B. Jacutin® Pedicul Fluid oder Jacutin® Pedicul Spray) behandeln und nach der Quelle der Ansteckung suchen (z. B. Klassenkameraden). Denken Sie bitte auch unbedingt daran, die Schule bzw. den Kindergarten zu informieren.
Sollte der Kopflausbefall länger anhalten, lassen Sie sich bitte ärztlich beraten.
- Eignet er sich für das feuchte Auskämmen der Haare zum Erkennen eines Kopflausbefalls.
- Können Sie nach der Einwirkzeit des Läusemittels (z. B. Jacutin Pedicul Fluid oder Jacutin® Pedicul Spray) die toten Läuse, Larven und Nissen einfach auskämmen – sowohl bei der ersten, als auch bei der zweiten Behandlung.
- Kann der Läusekamm bei der Kontrolle, zur Absicherung des Behandlungserfolgs, eingesetzt werden.
Das Besondere: Ein Läusekamm hat sehr enge Zinkenabstände, sodass er auch die festklebenden Nissen entfernen kann. Das bedeutet, dass die Zinken nicht mehr als 0,2 mm voneinander entfernt sein sollten. Auch von Jacutin® gibt es einen feinen Nissenkamm aus hitzebeständigem und stabilem Naturkautschuk, der in der Apotheke einzeln erworben werden kann.
Informationen zum Jacutin® Nissenkamm
Fragen zu Jacutin® Pedicul Fluid
Jacutin® Pedicul Fluid verzichtet bewusst auf Insektizide, Farb-, Duft- und Konservierungsstoffe und ist damit besonders für Allergiker geeignet, da es ungiftig, farb- und geruchlos ist. Resistenzen gegen das 100% reine Dimeticon sind nicht bekannt. Jacutin® Pedicul ist nicht brennbar. Im Gegensatz zu vielen anderen Läusemitteln, kann es für alle Altersgruppen (auch für Säuglinge) sowie in Schwangerschaft und Stillzeit eingesetzt werden. Das Jacutin® Pedicul Fluid ist ein behördlich geprüftes und anerkanntes Läusemittel. Sie erhalten Jacutin® Pedicul Fluid in Ihrer Apotheke
Die Läuse atmen durch winzige Atemöffnungen, deren Durchmesser so klein ist, dass nur Flüssigkeiten mit extrem niedriger Oberflächenspannung eindringen können. Jacutin® Pedicul Fluid, das einzige Läusemittel aus 100% reinem Dimeticon (Silikonöl), hat eine solch niedrige Oberflächenspannung. Durch die besonderen Kriech- und Spreiteigenschaften, breitet sich das Fluid sekundenschnell im Atemsystem der Läuse aus und verstopft die Atemöffnungen, wodurch die Kopfläuse, Larven und Nissen (Eier der Läuse) erstickt werden.
Produktinformationen Jacutin® Pedicul Fluid
Zur Absicherung des Behandlungserfolgs, sollte das Haar an Tag 13 bzw. 17 noch einmal feucht ausgekämmt werden.
Auf der Rückseite der Flasche finden Sie praktische Markierungen, die Ihnen helfen, die notwendige Dosierungsmenge abzumessen. Generell gilt: Je länger die Haare, desto mehr Fluid sollte aufgetragen werden (s. Abb.). Bei sehr langen oder besonders fülligen Haaren, kann auch eine größere Menge notwendig sein.
Fragen zur Behandlung von Läusen mit Jacutin® Pedicul Spray
Das Jacutin® Pedicul Spray ist ein vom Umweltbundesamt geprüftes und anerkanntes Läusemittel und ist für Kinder erstattungsfähig. Das bedeutet, dass die Kosten für eine Behandlung mit Jacutin® Pedicul Spray bei Kindern bis 12 Jahren und bei Jugendlichen mit Entwicklungsstörungen bis zum 18. Lebensjahr von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.
Doch das Spray wirkt nicht nur bei Kopfläusen, sondern bei allen Arten von Läusen: Es kann auch zur Behandlung von Filzläusen und Kleiderläusen eingesetzt werden! Für die Entfernung von Kleiderläusen ist das Spray auf Textilien einsetzbar.
Abgesehen davon ist es bei einem Befall mit Kopfläusen nicht nötig, die Umgebung großflächig mit einem Insektizid einzusprühen. Läuse verlassen den behaarten Kopf des Menschen in der Regel nicht. Zur eigenen Beruhigung können Sie aber:
– Möbelstücke und Autositze mit einem handelsüblichen Staubsauger gründlich absaugen
– Kuscheltiere für mindestens 3 Tage in einem gut verschlossenen Plastikbeutel bei Raumtemperatur aufbewahren oder für mindestens einen Tag (bei ca. -18 °C) in der Tiefkühltruhe verstauen
Eine extra Behandlung der Matratzen mit Insektiziden ist nicht notwendig, denn Läuse dringen nicht in das Innere von Matratzen vor!
Wenn es sich um einen Tierfloh handelt, sollten in jedem Fall die Tiere selbst behandelt werden. Da es sich bei Jacutin® Pedicul um Mittel zur Anwendung am Menschen handelt und Tiere bestimmte Wirkstoffe nicht vertragen, dürfen Sie dieses Mittel nicht bei Haustieren einsetzen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Tierarzt.
Weitere Informationen
Kopfläuse erkennen
Wir informieren Sie darüber, wie Sie Kopfläuse erkennen, wie sie übertragen werden und zeigen Ihnen Bilder
Kopfläuse behandeln
Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten Kopfläuse zu behandeln. Doch welche Behandlung ist die richtige?
Tipps bei Läusen
Wie kann ich Kopfläuse vorbeugen und was kann ich tun, um Kopfläuse erst gar nicht zu bekommen?
Jacutin® Pedicul Fluid
Inhaltsstoff: Dimeticon (Silikonöl). Zur physikalischen Behandlung des Kopfhaares bei Kopflausbefall. Kopfläuse und Nissen werden effektiv und ungiftig bekämpft. Jacutin® Pedicul Fluid kann in jedem Alter, auch während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden. Das Fluid darf bei bekannter Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Dimeticon nicht angewendet werden. Bitte Gebrauchsinformation beachten. Gelegentlich können Hautreizungen wir Juckreiz oder Rötung der Haut auftreten. Diese sind im Allgemeinen leicht und vorübergehend. Medizinprodukt. Stand der Information: Mai 2019
Almirall Hermal GmbH • D-21462 Reinbek, info@almirall.de